Die Mongolische Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin
Die modernen Bestände der mongolischen Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin bestehen hauptsächlich aus Erwerbungen in der Mongolei und der Autonomen Region Innere Mongolei. Hierzu zählen auch Publikationen in mongolischer Sprache, die in anderen Teilen der Volksrepublik China publiziert wurden (z.B. Beijing). Der Fokus liegt auf der Erwerbung mongolischer Originalliteratur. Daher werden Publikationen sowohl in kyrillischer Schrift, welche in der Mongolei erworben werden, als auch in klassischer mongolischer Schrift, hauptsächlich in der Autonomen Region Innere Mongolei erworben, gesammelt. Der Themenschwerpunkt liegt bei sozial- und geisteswissenschaftlichen Themen. Dabei handelt es sich vor allem um Religion, Geschichte, Sozialwissenschaften und Literatur in verschiedenen Genres (z.B. Roman oder Lyrik). Die moderne, stets wachsende Sammlung umfasst mit Stand Februar 2021 mehr als 21.500 Titel.
Die Geschichte des mongolischen Bestandes
Der im Folgenden vorgestellte vormoderne mongolische Bestand kann über das Portal „Orient Digital“ durchsucht werden. Dort sind alle in der Staatsbibliothek erhaltenen Handschriften und Blockdrucke in mongolischer Sprache verzeichnet, mit Vermerken zu ihrem Katalogisierungstand und, wenn vorhanden, den Digitalisaten.
Die ersten mongolischen Handschriften kaufte Wilhelm Schott (1802-1889) im Jahre 1863 für die Königliche Bibliothek an. Es handelte sich dabei um sechs kalmückische Handschriften, die unter den Signaturen Ms. or. fol. 1595-1599 bis heute in den Beständen der Staatsbibliothek nachgewiesen sind. Schott war seit 1838 außerordentlicher Professor für asiatische Sprachen an der Berliner Universität, wo er sich zuvor mit einer Arbeit über ein sinologisches Thema habilitiert hatte. Diese Themenverschiebung von einem Studium der Orientalistik hin zu einem der Ostasienwissenschaften war wahrscheinlich in seiner Tätigkeit in Halle als Tutor für zwei Chinesen begründet. Er arbeitete außerdem über die altaischen Sprachen. Ab 1830 begann er, die chinesische Sammlung an der Berliner Bibliothek zu katalogisieren, der daraus resultierende Katalog erschien 1840. Die von ihm erworbenen kalmückischen Handschriften reichen thematisch von buddhistischen Schriften (Ms. or. fol. 1595, 1596, 1598), über einen Text zur Geschichtsschreibung (Ms. or. fol. 1597), bis zu einer Sammlung von Erzählungen indisch-tibetischer Herkunft (Ms. or. fol. 1599).
Während der folgenden Jahrzehnte wuchs die mongolische Sammlung kontinuierlich an. Es wurden verschiedenste Objekte erworben. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der vormoderne Bestand verpackt und als Schutzmaßnahme verlagert. Ein Teil wurde in Gebiete gebracht, die auf Grund der Grenzveränderungen nach dem Krieg heute in Polen liegen. Dort wurden nach Ende des Krieges die Bücherkisten gefunden und zentral nach Krakau (Polen) in die Biblioteka Jagiellońska gebracht, wo sie bis zum heutigen Tage aufbewahrt werden. Weitere Informationen finden Sie im Themenportal zum Berlin-Krakau-Projekt. Im Rahmen dieses Projekts wurden bis 2014 die Objekte digitalisiert und online in den Digitalen Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin zugänglich gemacht. Dort können sie mit dem Suchschlüssel „verlagerte Bestände digital Ostasiatica“ gesucht werden.
Die Objekte, die in Gebiete der späteren Bundesrepublik Deutschland ausgelagert wurden, wurden vor allem in Marburg gesammelt und katalogisiert. Nach der Fertigstellung des Bibliotheks-Neubaus am Potsdamer Platz, damals West-Berlin, brachte man sie nach Berlin zurück.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden mittels Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die aus der „Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft e.V.“ hervorgegangen war, sogenannte Sondersammelgebiete (SSG) eingerichtet, um der deutschen Forschung die Möglichkeit zu geben, benötigte Fachliteratur zu beschaffen, und wieder Anschluss an die internationale Forschung zu finden. Ziel dieser Sammeltätigkeit war es, von jedem relevanten Werk mindestens ein Exemplar in Deutschland verfügbar zu machen. Die SSG nahmen ihre Arbeit 1949 auf. Zum Bereich der mongolischen Literatur wurde seitdem im SSG 6,25 Ost- und Südostasien an der Staatsbibliothek zu Berlin gesammelt. Thematisch wurden hauptsächlich die Geistes- und Sozialwissenschaften abgedeckt. Mit dieser finanziellen Hilfe konnte in den nächsten Jahrzehnten eine umfangreiche Sammlung mongolischer Literatur aufgebaut werden. Ab 2014 kam es zu einer tiefgreifenden Neuorientierung durch die DFG, die sich unter anderem durch eine Priorisierung digitaler Medienformen bei der Beschaffung auszeichnet. Die SSG wurden sukzessive durch „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ (FID) abgelöst. Seit 2016 besteht der FID Asien mit der digitalen Plattform CrossAsia. Die Onlineplattform entstand bereits in den letzten Jahren der SSG-Förderung als virtuelle Fachbibliothek. Mit der Entstehung des FID Asien wurden diese Angebote beständig erweitert. Die Sammelaktivitäten aktueller Literatur haben sich thematisch nur gering geändert, es wird nach wie vor hauptsächlich zu geistes- und sozialwissenschaftlichen Themen gesammelt.
Bekannte Sammlungen
Sammlung Jülg
Bernhard Jülg (1825-1886) studierte klassische Philologie in Heidelberg und wechselte mit seinem Umzug nach Berlin zu den „orientalischen“ Sprachen (Sanskrit, Japanisch, Chinesisch, Tibetisch, Türkisch, Armenisch). Er beschäftigte sich intensiv mit dem Kalmückischen und übersetzte das Matthäus-Evangelium in diese Sprache. Auf dieser Grundlage entwarf er die erste Grammatik für das Kalmückische („Initia linguae Calmuccicae“). Darüber hinaus beschäftigte er sich mit kalmückischen Märchen und legte dazu 1866 einen Sammelband mit den Märchen des Siddhi-Kûr vor. Unter seiner Anleitung wurden in der Wiener Hof- und Staatsdruckerei kalmückische Drucktypen hergestellt.
Die Sammlung Jülg wurde im Jahr nach seinem Tod (1887) angekauft. Sie beinhaltet mongolische und kalmückische Texte. Es konnten 51 Signaturen(-gruppen) ermittelt werden, die dem Nachlass Jülg zuzurechnen sind. Der Großteil der Objekte ist in mongolischer oder kalmückischer Sprache verfasst. Es sind auch einige Objekte mit tibetischer Sprache (Ms. or. fol. 594 I, Libri tibetici 40, Ms. or. fol. 1381-1382) vorhanden. Neben Originalhandschriften finden sich in der Sammlung auch zahlreiche Abschriften von Texten. Einen Großteil fertigte Jülg selbst an, als er die Dresdner Sammlung kalmückischer und mongolischer Handschriften sichtete und kollationierte (Ms. or. fol. 1360-1361, Ms. or. fol. 1364-1365, Ms. or. fol. 1367-1370, Ms. or. fol. 1372-1377). Seine Abschriften aus anderen, unbekannten Quellen sind: Ms. or. fol. 1353, Ms. or. fol. 1366, Ms. or. fol. 1371, Ms. or. fol. 1378. Darüber hinaus erhielt er auch Abschriften verschiedener Texte von verschiedenen Weggefährten. Diese Abschriften legten teilweise den Grundstein zu seinen Publikationen. So schenkte ihm Isaac Jacob Schmidt (1779-1847) 1846 eine kalmückische Sammelhandschrift (Ms. or. quart. 765), die zur Grundlage für Jülgs Übersetzung der Märchen des Siddhi-Kûr werden sollte. Lama Galsang Gomboev (1818-1863) schickte ihm eine persönlich angefertigte Abschrift von Arǰi Borǰi-Texten (Ms. or. quart. 767), die zur Basis der Mongolischen Märchen von 1868 werden sollte. Erwähnenswert ist außerdem eine Handschrift mit Texten der Tschinggis-Khan-Dichtung (Ms. or. fol. 1355), die aus dem Besitz von Schilling von Canstadt (1786-1837) stammte. Inhaltlich bildet das breite Spektrum von buddhistischen Texten bis hin zu Volksmärchen auch die Forschungsinteressen Jülgs ab.
Sammlung Haenisch
Erich Haenisch (1880-1966) studierte Chinesisch, Mandschurisch und Mongolisch in Berlin. Nach Abschluss seiner Dissertation lebte er ab 1904 sieben Jahre lang als Sprachlehrer an der Militärakademie in Wuchang und bereiste in dieser Zeit weite Teile Chinas. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland habilitierte er sich und hatte mehrere Professuren in Deutschland (Berlin, Leipzig, München) inne. Er bereiste China und die Mongolei noch mehrere Male, beispielsweise 1928 und 1936. Während seiner letzten Chinareise studierte Haenisch chinesisch-mandschurische Akten in Pekinger Archiven. Seine Forschungsschwerpunkte waren unter anderem das Yuan- und Qing-zeitliche China. Eine weitere bedeutende Leistung war 1937 die Rekonstruktion des mongolischen Wortlautes der Geheimen Geschichte der Mongolen (Mongγol-un niγuča tobčiyan) aus der chinesischen Transkription.
Erich Haenisch verkaufte seine mongolische Sammlung 1929 an die Staatsbibliothek zu Berlin. Es handelt sich um die Signaturen Libri Mongolici 44-68, 77-79, 81-91 und 93-138. Inhaltlich sind hauptsächlich buddhistische Texte verzeichnet.
Sammlung Consten
Hermann Consten (1878-1957) verbrachte sein Leben größtenteils auf Reisen. Nachdem er zwischen 1900 und 1905 mehrere Jahre in den afrikanischen Kolonien des Deutschen Kaiserreichs gearbeitet hatte, studierte er ab 1905 in Moskau am Lazarev Institut für Orientalische Sprachen Geographie, Geschichte, Russisch und Mongolisch. Bereits nach kurzer Zeit brach er im Auftrag von Professor Dimitri B. Anučin in Richtung Mongolei auf. Dort verbrachte er mehrere Jahre reisend. Nach einer zwischenzeitlichen Rückkehr nach Deutschland und dortiger Betätigung als Privatgelehrter versuchte er 1929, wieder nach Zentralasien zu reisen und strandete in Beijing. Dort lebte er zwischen 1929 und 1950 und leitete eine Reitschule. Nach seiner Ausweisung 1950 kehrte er in seinen letzten Lebensjahren nach Deutschland zurück.
Seine Sammlung, die hauptsächlich aus mongolischen Landkarten besteht, erwarb er bis 1946 in Beijing. Sie kam nach seinem Tod nach Marburg in die Westdeutsche Bibliothek und später nach Berlin. Die Sammlung beinhaltet insgesamt 182 Landkarten (Hs. or. 11-162, 232-258, 692-693). Die Landkarten bilden folgende Gebiete ab: die Mongolei, Innere Mongolei, sowie mongolische Gebiete in Gansu und Xinjiang. Sie wurden während der Qing-Zeit hergestellt und sind zwischen 1890 und 1920 zu datieren. Die Sammlung mongolischer Landkarten wurde in die digitalisierten Sammlungen der Ostasienabteilung der Staatsbibliothek aufgenommen und ist frei zugänglich.
Zur Sammlung Consten gehören außerdem noch drei Handschriften (Hs. or. 268, Hs. or. 272 und Hs. or. sim 7264). Die ersten beiden Signaturen sind bereits beschrieben. Es handelt sich um ein viersprachiges Verzeichnis lamaistischer Tempelnamen (Mandschurisch, Mongolisch, Tibetisch und Chinesisch) sowie einen Divinationstext.
Sammlung Heissig
Walther Heissig (1913-2005) war einer der bedeutendsten Mongolisten seiner Zeit. Nach seiner Promotion arbeitete er mehrere Jahre in Ostasien. In dieser Zeit trug er die Objekte aus seiner Sammlung, die heute in der Staatsbibliothek lagern, zusammen. Nach einer zweiten Habilitation in Bonn 1957 erhielt er dort eine Professur. Er gründete 1964 das Zentralasiatische Seminar und etablierte von 1969-1989 den Sonderforschungsbereich Zentralasien. Eine weitere Leistung Heissigs war die Gründung der PIAC (Permanent International Altaistic Conference).
Die mongolische Sammlung von Walther Heissig ist sehr umfangreich. Der Großteil wurde von ihm zwischen 1943 und 1945 in Peking erworben. Dazu zählen die Pekinger Blockdrucke (Hs. or. 278-300, Hs. or. 703-722), die mongolischen Landkarten (Hs. or. 232-258) und eine Sammlung von Akten (Hs. or. 164-231a). Die Pekinger Blockdrucke sind thematisch sehr vielseitig und umfassen vor allem buddhistische Texte, sowie Verwaltungsliteratur (z.B. Hs. or. 713, Regeln für die Amtseinführung von Beamten) und medizinische Texte (Hs. or. 714-716). Die Texte sind auf Mongolisch verfasst, teilweise parallel mit Tibetisch (Hs. or. 279, 285, 706, 707, 708, 709). Die 68 Aktenstücke aus der Sammlung Heissig sind in erster Linie administrativen Inhalts. Es handelt sich beispielsweise um Neujahrsglückwunschadressen an den Kaiser (Hs. or. 168-182), verschiedene Eingaben zu Themen der Amtsnachfolge sowie -übertragung und die dazu notwendigen Ahnentafeln. Die Objekte unter Hs. or. 3-6 stammen ebenfalls von Heissig, wurden aber zwischen 1941 und 1943 von ihm bei Kharatsin- und Sürüg-Mongolen gesammelt. Thematisch sind diese Objekte sehr heterogen, so sind beispielsweise auch eine Sammlung mongolischer Lieder, Rätsel und Gedichte, und ein buddhistisches Traktat darunter.
Sammlung Bischoff
Friedrich Bischoff (1928-2009) beherrschte als am Buddhismus interessierter Sinologe eine Vielzahl asiatischer Sprachen: Neben Chinesisch beschäftigte er sich auch mit Sanskrit, Mongolisch und Tibetisch. Er studierte und schrieb seine Doktorarbeit in Paris. Während seiner Promotion reiste er von 1955 bis 1957 durch Asien. Er begann mit der Fahrt von Moskau nach Ulaanbaatar und bereiste das Land von Mitte Juni 1955 bis Mitte September 1955. Danach reiste er nach Peking und studierte dort ein Jahr an der Universität. Nach einer kurzen Rückkehr in die Mongolei, um dort erneut zu reisen und weiteres Material zu sammeln, reiste er im Herbst 1956 über Beijing nach Hongkong. Er schiffte sich nach Japan ein und hielt sich dort anschließend vier Wochen auf. Seine erste Anstellung nach dem Studium fand er in Bonn. Dort sollte er im Auftrag Heissigs einen Katalog und Übersetzungen der Kolophone des Mongolischen Kanjurs erstellen. Später ging er als Assistant Professor für Tibetisch und Chinesisch an die Indiana University (Bloomington). Nach 17 Jahren kehrte er 1982 als Professor für Chinesisch nach Hamburg zurück und lehrte dort bis zu seiner Pensionierung. Er etablierte dort das Zentralasienprogramm.
Die mongolische Sammlung von Bischoff in der Staatsbibliothek zu Berlin geht im Wesentlichen auf Erwerbungen während seiner Asienreise 1955-1957 zurück. In dieser Zeit kaufte er einen Teil der identifizierten Objekte (Hs. or. 296-300; 701-702) in Tokio an. Dabei handelt es sich vor allem um buddhistische Texte. Die restlichen Objekte der mongolischen Sammlung wurden in der Mongolei gekauft. Dort sind die Orte Ulaanbaatar (Hs. or. 295-293, 291), Khentij (Hs. or. 292, 290-287) und Arwajkheer (Hs. or. 286) belegt. Bei den Objekten aus der Mongolei handelt es sich in der Regel um moderne Abschriften der Texte; thematisch handelt es sich um religiöse Texte.
Quellen
Kataloge
::: Heissig, Walther; Voigt, Wolfgang; George, Dieter; Feistel, Hartmut-Ortwin (Hg.) (1961): Mongolische Handschriften, Blockdrucke, Landkarten. Deutsche Morgenländische Gesellschaft. Stuttgart: Steiner (Verzeichnis der orientalischen Handschriften in Deutschland, Abteilung 1. Mongolische Handschriften, 1).
Weiterführende Quellen:
::: Bauer, Wolfgang (1967): Erich Haenisch (1880-1966). In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft 117 (2), S. 205–210.
::: Götting, Doris (2012): „Etzel“. Forscher, Abenteurer und Agent ; die Lebensgeschichte des Mongoleiforschers Hermann Consten (1878 – 1957). Erstausg., 1. Aufl. Berlin: Schwarz.
::: Ölberg, Hermann M. (1974): Jülg, Bernhard. In: Neue Deutsche Biographie 10, 642 f. Online verfügbar unter https://www.deutsche-biographie.de/pnd117220973.html#ndbcontent.
::: Walravens, Hartmut (Hg.) (2012): Walther Heissig (1913-2005). Mongolist, Zentralasienwissenschaftler, Literaturwissenschaftler und Folklorist ; Leben und Werk ; Würdigungen, Dokumente, Forschungsberichte und Rundfunkprogramme auf Audio-CD. Unter Mitarbeit von Walther Heissig. Wiesbaden: Harrassowitz.
::: Walravens, Hartmut (2009): Friedrich Bischoff in memoriam. In: Monumenta Serica 57 (1), S. 495–532. DOI: 10.1179/mon.2009.57.1.008.
::: Walravens, Hartmut (2000): Wilhelm Schott und die Königliche Bibliothek. In: Peter Jörg Becker und Tilo Brandis (Hg.): Scrinium Berolinense. Tilo Brandis zum 65. Geburtstag. [Berlin], Wiesbaden: Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz; Reichert (Beiträge aus der Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Bd. 10), ,
::: Walravens, Hartmut; Taube, Manfred; Hahn, Michael; Voigt, Wolfgang; George, Dieter; Feistel, Hartmut-Ortwin (1992): August Hermann Francke und die Westhimalaya-Mission der Herrnhuter Brüdergemeine. Eine Bibliographie mit Standortnachweisen der tibetischen Drucke. Stuttgart: Steiner (Verzeichnis der orientalischen Handschriften in Deutschland, Supl.-Bd. 34).
::: Erich Haenisch in memoriam (1880-1966) (1968). In: Oriens Extremus 15 (2), S. 121–122.