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Mongolische Landkarten - Beschreibung

Mongolische Landkarten, Blockdrucke, Landkarten. Beschrieben von Walther Heissig unter Mitarbeit von Klaus Sagaster. Verzeichnis der Orientalischen Handschriften in Deutschland, Band 1, Franz Steiner Verlag, Stuttgart: 1961.
Hier: 337 - 342
Unter den in der Westdeutschen Bibliothek (Marburg/Lahn) aufbewahrten mongolischen Handschriften und Blockdrucken befinden sich 182 handgefertigte Landkarten (Nr. 672-853; Hs.or. 11-162, 232-258, 692-693) von Bezirken der Äußeren und der Inneren Mongolei sowie von mongolischen Gebieten in Kansu und Sinkiang. Der größte Teil der Karten ist mongolisch beschriftet, während fast alle übrigen zwar chinesisch beschriftet sind (Nr.689-701, 703-706, 718, 723, 728, 779; Hs.or. 232-252), jedoch auf mongolischen Originalen beruhen. Nur die Gesamtkarte des Dzerim-Bundes (Nr. 781; Hs.or. 253) ist in ihrer modernen kartographischen Ausführung sicher rein chinesisch. Die Karte des Gebietes von Kiachta (Nr. 730; Hs.or. 33) trägt mandschurische Beschriftung.
Diese Karten stellen die größte bekannte Sammlung mongolischer bzw. auf mongolischen Vorlagen beruhender Landkarten außerhalb der Mongolei dar. Bisher standen der wissenschaftlichen Forschung nur wenige mongolische Karten zur Verfügung. Es sind dies:

1. Zwei kalmückische Karten mit Darstellungen großer Teile Zentralasiens. Sie wurden von dem 1734 aus russischer in kalmückische Kriegsgefangenschaft geratenen schwedischen Artilleriewachtmeister J. G. Renat nach Schweden gebracht. Die Karten sind abgebildet und beschrieben von J. F. BADDELEY, Russia, Mongolia, China, Vol. 1, London 1919, S. 166-216, und von N. POPPE, Renat‘s Kalmuck Maps, in: Imago Mundi XII, Leiden (1956), S. 157-159; ferner sind sie erwähnt von W. HEISSIG, Über mongolische Landkarten, Teil 1, Monumenta Serica IX, 1944, 5. 124.

2. Fünf von HEISSIG, Über mongolische Landkarten I, S. 131-173 abgebildete und beschriebene Karten:
a) Gedruckte Karte des Dolonor-Gebietes, beruhend auf einer Manuskriptkarte aus dem Jahre Ch‘ien-lung 7 (1742) (wiedergegeben in der Zeitschrift Nairiku Ajia I, 1944, nach S. 344);
b) Manuskriptkarte des Khanggin-Banners der Ordos (im wesentlichen übereinstimmend mit Karte Nr. 851; Hs.or. 108);
o) Manuskriptkarte des Wang-Banners der Ordos (Karte Nr. 840 [Hs.or. 692] der vorliegenden Sammlung);
d) Manuskriptkarte des Dzungghar-Banners der Ordos (im wesentlichen übereinstimmend mit Karte Nr. 836; Hs.or. 112);
e) Manuskriptkarte des rechten Sünit-Banners (Karte Nr. 827 [Hs.or. 258] der vorliegenden Sammlung).

3. Eine undatierte mongolische Routenkarte der Mongolei, von W. EXNER (Die Mongolei, Wien [1936]) im Lichtpausverfahren mit einem Ortsnamenregister veröffentlicht; cf. HEISSIG, Über mongolische Landkarten I, S. 125. (Zwei Routenkarten [Urga-Kiachta und Sayin usu-Urga] befinden sich auch in der vorliegenden Sammlung [Nr. 731; Hs.or. 31, und Nr. 732; Hs.or. 32].)

4. Eine Karte der sieben Ordos-Banner, ausführlich beschrieben von A. MOSTAERT C. I. C. M., Erdeni-yin Tobči, Mongolian Chronicle by Saγang Sečen, I, Cambridge, Mass., 1956, S. 81-124 (nebst Abbildung im darauffolgenden Kartenteil). Die Karte wurde ebenfalls wiedergegeben und behandelt von J. KLER C. I. CM., A propos de cartographie mongole, Bulletin de la Société Royale Belge de Géographie, 1956, I-II, S. 26-51.

Die vorliegenden 182 Karten decken einen großen Teil der von Mongolen besiedelten Gebiete. Von einigen Gebieten liegen zwei oder drei Karten vor. Die topographischen Angaben sind sehr reichhaltig. Gebirgszüge, Berge, Flüsse, Seen, Siedlungen, Klöster und Grenzmarkierungspunkte sind sehr oft genau benannt. Bisweilen ist sogar die Höhe der Berge angegeben. Dem Geographen, aber auch dem Historiker steht somit ein unschätzbares Material zur Verfügung. Es ist z. B. nunmehr möglich, die genaue Lage vieler Klöster festzustellen. Die Auswertung des Ortsnamenmaterials wird eine Fülle von Einzelheiten für die geographische Namenskunde und die historische Topographie bringen.

Die Karten stammen zum größten Teil aus den letzten Jahren des chinesischen Kaiserreiches; die meisten von ihnen wurden im Jahre 1907 gezeichnet. Die früheste Datierung ist 1890, die späteste 1920.

Die Karten dienten zu Verwaltungszwecken, und zwar zur Überprüfung der Distrikts-, Bundes- und Bannergrenzen durch das chinesische Kolonialamt in Peking (Li-fan-yüan, Γadaγadu Mongγol-un törü-yi jasaqu yabudal-un yamun). [Zum Aufgabenbereich und zur Arbeitsweise des Li-fan-yüan cf. J. K. FAIRBANK und S. Y. TENG, On the Ch'ing Tributary System, HJAS 6 (1941), S. 158-163; ebenfalls abgedruckt in J. K. FAIRBANK und S. Y. TENG, Ch'ing Administration = Harvard Yenching Institute Studies XIX, Cambridge, Mass., 1960, S. 130-135.] Jeder Distrikt, jeder Bund und jedes Banner mußten in Abständen von 10 Jahren eine oder sogar mehrere Karten des betreffenden Gebietes einreichen. In Peking wurden diese Karten registriert und übersetzt. Es lassen sich Beispiele für alle Stadien der Bearbeitung feststellen:
a) Entwürfe (vermutlich Karte Nr. 828);
b) fertig gezeichnete, jedoch nicht mehr farbig ausgemalte Karten (Typ b);
c)fertige Karten (z. B. Typ a);
d) fertige Karten mit chinesischen Transkriptionen und Übersetzungen auf aufgeklebten Zetteln (z. B. Typ e);
e) auf mongolischen Vorlagen beruhende, chinesisch beschriftete Karten (Typ c), vermutlich Arbeitsunterlagen der chinesischen Kartographen des Kolonialamtes.

Über die Bedeutung und Verwendung solcher mongolischer Karten handelt W. HEISSIG in "Über mongolische Landkarten", Teil I, S. 127-131. Dort ist auch die übrige bis 1944 erschienene geographische Literatur aufgeführt, soweit sie mongolische Landkarten betrifft. Zu ergänzen ist lediglich V. KAZAKEVIČ's Besprechung der 1934 erschienenen russischen und mongolischen Ausgabe des "Geografičeskij atlas Mongol'skoj Narodnoj Respubliki" in Bibliografija Vostoka 8-9 (1935), Moskau/Leningrad 1936, S. 131-138 (Titel: Novye materialy po kartografii Mongolii); ferner sind die oben erwähnten Arbeiten von MOSTAERT, POPPE und KLER nachzutragen.
Über die zahlreichen chinesischen und mandschurischen Karten mongolischer Gebiete kann hier nicht gehandelt werden.
Zum Verständnis der folgenden Kartenbeschreibungen sind einige technische Bemerkungen nötig:

1. Lageskizzen:
Die den einzelnen Abschnitten vorangestellten Lageskizzen sollen eine Vorstellung von der relativen Größe und den Grenzberührungen der verschiedenen Bezirke geben. Eine maßstabgerechte Genauigkeit konnte nicht erzielt werden. Die am Anfang der Beschreibungen (cf. S. 343) stehende Skizze wurde nach der Übersichtskarte in M. BOYER, Mongol Jewellery, Kopenhagen 1952 (am Schluß des Buches) angefertigt, die Skizzen der innermongolischen Banner nach derselben Übersichtskarte wie auch nach der Bannerkarte in O. LATTIMORE, The Mongols of Manchuria, London (1935) (zwischen S. 14 und S. 15). Die Skizzen der Distrikte der Äußeren Mongolei (ausgenommen der Kobdo-Uriyangkhai-Distrikt) konnten nach den Manuskriptkarten selbst angefertigt werden, da diese im Gegensatz zu den übrigen Karten nach einem einheitlichen Maßstab gezeichnet sind. (Eine Karte der Banner der Äußeren Mongolei findet sich als Beilage zum ersten Band von H. CONSTEN, Weideplätze der Mongolen im Reiche der Chalcha, Berlin 1919; sie wurde nach CONSTEN's eigenen Aufnahmen und unter Benutzung der russischen 40-Werst-Karte und anderer Kartenmaterialien angefertigt.)

2. Kartentypen:
Der größere Teil der Karten läßt sich in verschiedene Gruppen aufgliedern. Die Karten der einzelnen Gruppen weisen jeweils gewisse gemeinsame Merkmale auf, die erkennen lassen, daß sie von einem bestimmten Zeichner oder zumindest nach einer bestimmten Vorlage angefertigt worden sind. Um die Gruppenzugehörigkeit der Karten zu kennzeichnen, werden sie in die Typen a bis w eingeteilt. Auf eine besondere Charakterisierung dieser Typen wird verzichtet, da die einzelnen Karten jeder Gruppe auch untereinander so stark abweichen, daß eine jede für sich selbst beschrieben werden muß.
Zu beachten ist lediglich.:
Die Karten des Typs b sind nicht mehr fertiggestellt worden. Sie sind nicht mehr farbig ausgemalt (cf. Karte Nr. 684). Da sie deshalb auch nicht mehr offiziell an das chinesische Kolonialamt eingereicht worden sind, fehlen fast sämtliche Zeichen der chinesischen Registratur wie Registraturtitel, Einordnungszettel und -vermerk usw.
Die Karten des Typs c (chinesische Karten) haben durchweg weder Siegel noch Datum. Dies wird bei ihrer Beschreibung nicht, wie sonst üblich, vermerkt. Zu den Karten des Typs c gehören braune Tüten mit dem chinesischen Kartentitel und den Registraturangaben.

3. Schriftrichtung:
Wenn nicht anders angegeben, verläuft die Beschriftung vertikal.

4. Orientierung der Karten:
Die Karten sind, wenn nicht anders vermerkt, nach Norden orientiert.

5. Kartenzeichnung:
Die Karten sind fast durchweg farbige Reliefkarten. Um einen Eindruck von der - keineswegs stereotypen - kartographischen Darstellung zu geben, wird bei den ersten 16 Karten auch die zeichnerische Ausführung kurz beschrieben. Bei vielen Karten sind Zeichnung und Ortsangaben sehr genau. Die Gebäude werden durch Bildzeichen, einfache Zeichen (z. B. Vierecke) oder Bilder dargestellt, die Grenzmarkierungspunkte (Grenz-Obo's) durch Bildzeichen, Vierecke oder Punkte.

6. Farbangaben:
Wenn nicht anders vermerkt, wurden für die Zeichnungen Wasserfarben verwendet. - Ein Komma zwischen zwei Farbbezeichnungen bedeutet, daß die Darstellungen einfarbig sind und der eine Teil von ihnen in der einen Farbe, der andere Teil in der anderen Farbe gemalt ist. Ein Schrägstrich zeigt dagegen an, daß die betreffende Darstellung mehrfarbig ist. Die schwarzen Umrandungen und Führungslinien (z. B. bei Flüssen) werden nicht eigens erwähnt.

7. Planquadratnetz:
Zu beachten ist folgende Unterscheidung:
a) "Überdeckt von einem Planquadratnetz": Das Planquadratnetz überdeckt die Kartenzeichnung, ohne über sie hinauszugehen.
b) "Eingezeichnet in ein Planquadratnetz": das Netz hat die Form eines Rechteckes, in das die Karte eingezeichnet ist.

8. „Obo":
Die Bezeichnungen "Obo's", "Grenz-Obo", "Grenz-Obo's", "Grenz-Obo-Angaben" werden im folgenden stets "Obos", "Grenzobo", "Grenzobos", "Grenzoboangaben" geschrieben.

9. Grenzobo- und Grenzberührungsangaben:
Bei dem größeren Teil der Karten sind die Grenzobos angegeben. Ihre Namen gehen senkrecht bzw. stern- oder ringförmig von den Markierungszeichen aus. Das gleiche ist bei den ebenfalls oft aufgeführten Grenzberührungsvermerken mit anderen Gebieten der Fall.

10. Siegel:
Die auf den Karten abgedruckten Siegel sind rot, ca. 10,2 cm im Quadrat, in der Regel vierzeilig oder seehszeilig (von nun an: 4zeilig, 6zeilig), links mandschurisch und rechts mongolisch. Lediglich das Siegel der Karte Nr. 686 (Lehnsgebiet des Jebcundamba qutuγtu) ist mongolisch-mandschurisch-tibetisch. Der mandschurische Text der Siegel auf den Karten Nr. 676, 677, 679, 681 ist nicht in gewöhnlicher mandschurischer Schrift geschrieben, sondern in mandschurischer Quadratschrift, und zwar in der Form der "Steintrommelschrift", ferguwecuke fukcingga hergen. Eines dieser Siegel (auf Karte Nr. 679) ist auf dem Einband des vorliegenden Kataloges wiedergegeben. - Ist der wesentliche Teil des mongolischen Textes eines Siegels unleserlich, so wird dies in den Beschreibungen mit "kaum leserlich" vermerkt.

11. Registraturtitel:
Auf der Rückseite vieler Karten ist ein roter Zettel mit dem chinesischen Kartentitel und der Registraturnummer aufgeklebt. In den Beschreibungen erscheint dieser rote Zettel als "Registraturtitel".

12. Einordnungsvermerk:
Fast alle mongolischen Karten tragen chinesische Einordnungvermerke, zum Teil auch auf besonderen, auf der Rückseite der Karten aufgeklebten weißen Zetteln. Diese Einordnungsvermerke werden in den Beschreibungen nicht eigens erwähnt.

13. Registraturvermerk:
Unter „Registraturvermerk" ist ein auf den Rückseiten einiger Karten angebrachter Vermerk über die Einreichung der Karten an das Kolonialamt zu verstehen.

14. Schreibung der mongolischen, chinesischen und mandschurischen Wörter:
Die Transkription der mongolischen Wörter richtet sich nach dem in den Arbeiten von MOSTAERT und POPPE verwendeten System, die der mandschurischen und chinesischen Wörter folgt den in den Wörterbüchern von HAUER und FENN gebrauchten Umschreibungsarten.
Im Gegensatz zu den Beschreibungen der übrigen Manuskripte und Blockdrucke werden nicht nur die mongolischen, sondern auch die mandschurischen und chinesischen Wörter kursiv geschrieben. Ausgenommen sind die Namen der Distrikte, Bünde und Stämme, z. B. Tüsiyetü Khan, Dzerim, Ghorlos, Üdzümütsin, die in vereinfachter Umschrift und in Borgis Antiqua wiedergegeben werden. Auch andere gebräuchliche geographische Namen sind in Borgis Antiqua geschrieben, sei es als Erklärung von auf den Karten erscheinenden mongolischen Bezeichnungen, deren Identität mit aus der geographischen Literatur bekannten Namen nicht ohne weiteres ersichtlich ist, oder sei es, daß sie in den Beschreibungen ergänzt wurden, ohne daß ihre sprachlich genaue Form festgestellt werden konnte. Die chinesischen Regierungsdevisen stehen ebenfalls in Borgis Antiqua.

15. Klammern bei Namen:
In den topographischen Beschreibungen der auf den Karten dargestellten Gebiete sowie bei den Grenzberührungsvermerken stehen alle Angaben, die sich auf den Karten selbst nicht finden, sondern ergänzt wurden, in Klammern. Ausgenommen sind die Distrikts-, Bundes- und Bannerangaben, die sämtlich in Klammern gesetzt werden, ganz gleich, ob sie auf den Karten vermerkt sind oder nicht; z. B.:
Te-le-ke-erh mu-lun (Delger müren): Delger müren ist ergänzt (cf. Karte Nr. 693);
Te-le-ke-erh mu-lun, mongolisch Delger müren: Delger müren steht neben Te-le-ke-erh mu-lun auf der Karte (cf. Karte Nr. 694).
Ebenfalls in Klammern stehen die mongolischen bzw. chinesischen Originalformen von deutschen Übersetzungen.

16. Grenzberührungen:
Auf den Karten sind entweder die Punkte vermerkt, an denen sich drei Banner berühren, oder es wird die Länge der gemeinsamen Grenze mit dem Nachbarbanner angegeben. In den Beschreibungen richtet sich die Reihenfolge und Richtung der Grenzberührungsvermerke nach den Angaben der Karten. Ist keine bestimmte Reihenfolge ersichtlioh, werden die Berührungspunkte in der Folge O->S->W->N aufgeführt. Die in Klammern gegebenen erklärenden Zusätze finden sich entweder auf den Karten selbst oder wurden ergänzt.
Ferner ist zu beachten:
a) Durch Semikolon getrennte Bezirke sind in derselben Grenzberührungsangabe genannt, d. h. die Bezirke stoßen in demselben Punkte aneinander; z. B.: Tüsiyetü qan Dasinima (T); Čerinbabai, wang (T).
b) Durch Punkt und Bindestrich getrennte Bezirke sind in aufeinanderfolgenden Grenzberührungsangaben genannt; z. B.: Militärkolonien (tariyačin). - Uriyangkhai.

17. Topographische Angaben:
Der Vermerk "Angaben übereinstimmend mit Karte ..." bedeutet, daß alle topographischen Angaben und Grenzberührungsvermerke mit denen der betreffenden anderen Karte übereinstimmen; weichen jedoch die Grenzberührungsvermerke ab, so sind sie gesondert aufgeführt.

18. Himmelsrichtungsbezeichnungen:
vorn = südlich
hinten = nördlich
links = östlich
rechts = westlich

19. Abkürzungen:
O = Osten
S = Süden
W = Westen
N = Norden
M = Mitte
(Kombinationen: NO = Nordosten, NNO = Nordnordost usw.)
J = Dzasakhtu Khan-Distrikt
Sn = Sayin Noyan Khan-Distrikt
T = Tüsiyetü Khan-Distrikt
S = Setsen Khan-Distrikt
verst. = verstorben
dsgl. = desgleichen.


Last Update: 01.03.2010 lhInternet Service
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